Medizinisches BehandlungsZentrum
für Erwachsene mit Behinderungen

MZEB Berlin-Nord der GIB-Stiftung

Bild MZEB Berlin Nord – Behandlungsraum 1
MZEB Berlin Nord – Behandlungsraum 1

KONZEPT DES MZEB BERLIN-NORD

Bedarfsgerechte Versorgung

Das MZEB Berlin-Nord der GIB-Stiftung ist ein Medizinisches Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderung oder schwerer Mehrfachbehinderung
Hier erhalten Erwachsene, die wegen Art, Schwere oder Komplexität ihrer Behinderung auf die ambulante Behandlung in einer dieser besonderen Einrichtungen angewiesen sind, eine bedarfsgerechte medizinische Versorgung. Dabei wird immer der Einbeziehung der behandelnden Ärzte, der Einrichtungen und Dienste der Eingliederungshilfe und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes Sorge getragen.

Über die Regelversorgung hinaus

Das MZEB Berlin-Nord bietet Gesundheitsleistungen an, die von den betroffenen Menschen speziell benötigt und in der Regelversorgung bislang nicht vorgehalten werden. Neben der Durchführung von spezifischer Diagnostik und Therapie, bzw. der Aussprache von Therapieempfehlungen für die weiterbehandelnden Ärztinnen und Ärzte, liegt eine wesentliche Leistung des MZEB darin, die Organisation und die Kooperation verschiedener ambulanter fachärztlicher Leistungen sicherzustellen, z.B. Diagnostik, Behandlung, weitere ärztliche Veranlassung oder das Erstellen von Therapieplänen.

Interdisziplinär und ganzheitlich

Durch das an einem Standort transdisziplinär arbeitende multiprofessionelle Team ist das MZEB Berlin-Nord in der Lage, seine speziellen Gesundheitsleistungen zu bündeln und gewissermaßen „aus einem Guss“ anzubieten. Dabei berücksichtigt die spezifische Diagnostik und Therapie des MZEB die Gesamtsituation der oder des Betroffenen und dient u.a. der Erstellung eines Behandlungsplans, der Koordination, der Behandlung selbst und ggf. der Reevaluation von Befunden und Therapien, sofern die ambulante Regelversorgung nicht ausreicht.

Kooperationen

Das MZEB befördert zudem die engmaschige Zusammenarbeit mit anderen behandelnden Ärztinnen und Ärzten und Einrichtungen. Desweiteren bestehen Kooperationen mit den Diensten der Eingliederungshilfe als auch mit anderen Professionen wie Heil- und Hilfsmittelerbringern oder Dienstleistern des Kranken- und Behindertentransports.